(Anfrage) Bei ungefähr einem von eintausendzweihundert Menschen in Deutschland kann bei Geburt das Geschlecht nicht eindeutig als männlich oder weiblich bestimmt werden. Diese Häufigkeit erscheint im ersten Moment im Vergleich zur wahrgenommenen Häufigkeit relativ groß, was zum einen daran liegt, dass nicht alle Formen dieser Erscheinung offensichtlich sind, zum anderen daran, dass Menschen mit dieser Diagnose häufig schon sehr früh hormonell und operativ behandelt werden, um ihre Intersexualität zu verbergen.
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