Pressemitteilung | 12.08.2011

Aufwertung der Isar auch nördlich des Zentrums

P R E S S E M I T T E I L U N G

Aufwertung der Isar auch nördlich des Zentrums

Die Verbesserung der Radwege und eine Optimierung der Aufenthaltsqualität an der nördlichen Isar ist das Ziel zweier Anträge von Stadträtin Sabine Krieger.

Die Fahrradrouten entlang der Isar gehören zu den schönsten und meistgenutzten in München. Allerdings gibt es gerade im nördlichen Teil der Isar ab dem Deutschen Museum noch etliche Defizite, die beseitigt werden sollten – z.B. der enge, eigentlich nur für Fußgänger gedachte Holzsteg hinter der Muffathalle, die steile und enge Unterführung an der Max-Joseph-Brücke oder der für Radfahrer gesperrte Fußweges vom Gasteig oberhalb der Zellstraße zur Wiese an der Isar. Sabine Krieger beantragt daher, für all diese Problemstellen Lösungen zu prüfen, die die Nutzung der Wege für Radfahrer ermöglichen bzw. erleichtern (>>>hier).

Der zweite Antrag beschäftigt sich damit, die Isar im Bereich nördlich der Praterinsel zugänglicher zu machen und die Nutzungsmöglichkeiten zu erhöhen (>>>hier). Sabine Krieger schlägt vor zu prüfen, ob am Isar-Ostufer auf der Höhe des Maxwerks ein Zugang ans Wasser geschaffen werden kann – etwa in Form einer amphitheaterartigen Treppenanlage, die Möglichkeiten zum Sitzen oder Liegen bietet. Im Maxwerk selbst soll die Möglichkeit eines Cafés geprüft werden. Am Westufer könnte auf der Höhe Widenmayerstraße/Liebigstraße ein großes Sonnendeck über der Isar entstehen, ein temporärer Kiosk in den Sommermonaten Getränke anbieten.

Sabine Krieger: „Der Bereich nördlich der Innenstadt wurde bisher aus den Maßnahmen und Überlegungen zur Aufwertung der Isar weitgehend ausgeklammert. Gerade hier fehlen Bademöglichkeiten bzw. Plätze zum Sonnen, Sitzen oder Verweilen. Die Stadt sollte daher prüfen, wie sie die Erlebnisqualität auch hier verbessern kann – natürlich immer unter Bewahrung des Baumbestandes.
Im nördlichen Isarbereich sind auch die Radewege verbesserungsbedürftig, hier müssen einige Problemstellen beseitigt werden, um die gleiche Qualität herzustellen wie an der südlichen Isar.“