Pressemitteilung | 19.09.2017

Besetzung des IT-Referats: Grüne drängen auf digitale Revolution für mehr Effizienz und Bürgerfreundlichkeit

P R E S S E M I T T E I L U N G

Einen Tag vor der Vorstellungsrunde für die Leitung des neuen IT-Referats hat Fraktionschef Dr. Florian Roth die Anforderungen beschrieben, die in den nächsten Jahren auf die Entwicklung der städtischen IT zukommen, nach seinen Worten „eine der wichtigsten Herausforderung für die Stadt München in den kommenden Jahren.“
Dr. Florian Roth: „Die morgige Vorstellungsrunde für die Leitung des neuen IT-Referats ist eine wichtige Weichenstellung. Für uns sind hier die wichtigsten Auswahlkriterien:
Die neue Referatsspitze sollte sich der Risiken einer völligen Abhängigkeit von Microsoft bewusst sein und eine vernünftige Mischung von Kaufprodukten und freier Software bei der Stadtverwaltung anstreben. Sie sollte außerdem kraftvoll dafür eintreten, dass die ganze Stadtverwaltung mitgenommen wird auf den Weg einer digitalen Revolution, die EGovernment, Bürgerfreundlichkeit und -beteiligung, Transparenz und höhere Effizienz ermöglichen muss. Sie sollte die städtische IT deutlich effizienter aufstellen und statt teurer Insellösungen für jedes Referat und jede Abteilung einheitliche Softwareplattformen schaffen, um nicht Millionen zu verschwenden.“

Letztgenanntes Kriterium hat Dr. Roth heute in zwei Anträgen aufgegriffen:

TransparenteDarstellung und Controlling der Wirtschaftlichkeit bei IT-Projekten
Zentrale IT-Tools für die ganze Stadt statt vieler teurer Insellösungen