Pressemitteilung | 26.06.2013

Kultur ist stark in München

P R E S S E M I T T E I L U N G

Kultur ist stark in München

 

Münchens Kultur ist vielfältig, innovativ und kreativ. Bedeutende Akteure sind die Kulturschaffenden der freien Szene. Diese wollen die SPD-Stadtratsfraktion und die Fraktion der GRÜNEN jetzt noch stärker unterstützen. Darum stellen beide Fraktionen im Rathaus heute einen Antrag, um die Kultur in der Stadt für die Zukunft stark zu machen.

 

Das Renommee der Münchner Kultur ist in allen Sparten ausgezeichnet. Die urbane Kreativität der freien Kulturszene steht für eine lebendige Stadt. Kultur und Kreativität kann sich nur wirklich frei entwickeln, wenn die Akteure sich frei entfalten können.

 

Die dynamische Entwicklung Münchens geht auch an der Kulturszene nicht vorüber. Zum einen steigen die Alltagskosten. Zum anderen entstehen neue Kunstformen. Diese Herausforderungen können die meisten Kulturschaffenden ohne die Unterstützung der Stadt nicht bewältigen. Hierzu gehören unter anderem Steigerung der Materialkosten, die Kulturorganisation und der Mietanstieg. Aber auch beispielsweise die digitale Kunst ist ein neues Kreativfeld.

 

Deshalb wollen die SPD-Stadtratsfraktion und die Fraktion der GRÜNEN die Fördersummen anpassen und partiell deutlich erhöhen.

 

Klaus Peter Rupp, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion:

„Es gibt sehr viele Möglichkeiten, wie wir die Kulturschaffenden unterstützen können. Eine der nachhaltigsten in München sind selbstverständlich Mietzuschüsse im Bereich der Atelierförderung. Aber auch die direkte Förderung von Projekten sollten wir noch intensiver angehen. Ich sehe hier die Chance beispielsweise im Bereich Tanz und Theater Münchens Kultur zu stärken. Aber auch die technische Unterstützung der Musikszene ist Kulturpolitik für München.“

 

Dr. Florian Roth, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN – rosa liste:

„München leuchtet kulturell. Dazu brauchen wir aber nicht nur die großen Leuchttürme, sondern auch die vielen Leuchtfeuer der freien Szene. Viele Projekte haben neue Ideen und Bedarfe, für die sie eine Aufstockung der Mittel benötigen. Zu nennen sind – um nur einige Beispiele zu nennen – der Jazzclub Unterfahrt, das Dokumentarfilmfestival und die Muffathalle.“