Pressemitteilung | 12.03.2009

Gewaltprävention an Münchner Schulen

P R E S S E M I T T E I L U N G

Gewaltprävention an Münchner Schulen

Vor dem Hintergrund des entsetzlichen Amoklaufs an der Albertville-Realschule in Winnenden hat Stadtrat Dr. Florian Roth eine Bestandsaufnahme aller Aktivitäten im Bereich der Prävention von Gewalt, Mobbing und Schulabbruch an den Münchner Schulen gefordert. Mit einer Anfrage will Dr. Roth klären, wie viele SchulpsychologInnen bzw. SchulsozialarbeiterInnen an den Münchner Schulen zur Verfügung stehen, wie sie sich auf die einzelnen Schultypen verteilen und ob es Schularten gibt, bei denen die Versorgung mit SchulpsychologInnen bzw. SchulsozialarbeiterInnen vergleichsweise gering ist. Roth fragt außerdem nach Konzepten und Maßnahmen gegen Mobbing und für Gewaltprävention an Schulen sowie nach medienpädagogischen Konzepten zum Thema Gewalt in Medien und Computerspielen.

Dr. Florian Roth: „Auch die beste und vorausschauendste Politik wird nicht jeden Ausbruch von Gewalt verhindern können. Gleichwohl stehen wir in der Verantwortung, alles zu tun und jedes Instrument zu prüfen, um Gewalt – nicht nur in dieser exzessiven Form – von unseren Schulen fernzuhalten und allen Schülern eine Perspektive für ihre Zukunft zu bieten.“