Pressemitteilung | 08.06.2016

Kulturstrand: künftige Ausschreibungen vereinfachen

P R E S S E M I T T E I L U N G

Der Kulturstrand ist in eine Sackgasse geraten. Schuld ist nach Auffassung der Grünen – rosa liste ein zu kompliziertes Ausschreibungsverfahren, das in seinen ganzen Verästelungen schwer zu durchschauen ist. Die abzugebenden Unterlagen glichen im Umfang einer Masterarbeit.

Die grün-rosa Fraktion macht sich daher für eine Vereinfachung der Vergabe stark. Ein interfraktioneller Arbeitskreis soll das Verfahren dem übersichtlichen Format des Kulturstrands anpassen und entsprechend abspecken. Ab 2017 soll die Veranstaltung außerdem für mehrere Jahre ausgeschrieben werden.

Fraktionsvorsitzende Gülseren Demirel: „Mit dem bisherigen Ausschreibungsverfahren ist die Stadt vor Gericht gescheitert. Es ist viel zu kompliziert. Auch die Einbeziehung sämtlicher Bezirksausschüsse hat sich nicht bewährt. Um Ruhe in das Verfahren zu bringen und jeden Anschein parteipolitischer Einflussnahme zu vermeiden, schlagen wir daher vor, interfraktionell über eine praktikable Regelung zu beraten und jeweils für mehrere Jahre auszuschreiben. Dies würde auch den VeranstalterInnen die nötige Planungssicherheit geben.“