Antrag | 15.12.2017

Oktoberfestattentat: Die Betroffenen weiterhin unterstützen!

Antrag

Die Landeshauptstadt München wirkt in Wahrnehmung ihrer historischen Verantwortung darauf hin, dass die gesellschaftspolitische Aufarbeitung des Oktoberfestattentates weiter vorangeht. Der Stadtrat unterstützt diese Bemühungen und beauftragt die beteiligten Stellen weiterhin aktiv zu sein.

1. Das Mahnmal auf der Theresienwiese wird mit einer Tafel ergänzt, die über das Attentat informiert und einen Gedenktext enthält. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, im Dialog mit den Betroffenen Maßnahmen für eine verbesserte Wahrnehmung und Würdigung des Denkmals zu entwickeln.

2. Die Beratungsstelle BEFORE e.V. soll als Anlaufstelle der Betroffenen des Oktoberfestattentats gestärkt werden. Der Stadtrat stellt hierfür einmalig 50.000 Euro zur Verfügung, die die Beratungsstelle zur Linderung von konkreten sozialen, psychischen und materiellen Folgen für dort in Beratung befindliche Betroffene verwenden darf.

gez. Klaus Peter Rupp, Marian Offman, Dominik Krause, Christian Vorländer, Otto Seidl, Gülseren Demirel, Julia Schönfeld-Knor, Thomas Schmid, Dr. Florian Roth, Kathrin Abele, Heike Kainz, Katrin Habenschaden, Constanze Söllner-Schaar, Horst Lischka, Dr. Michael Mattar, Johann Altmann, , Brigitte Wolf, Gabriele Neff, Dr. Josef Assal Cetin Oraner, Dr. Wolfgang Heubisch, Eva Caim, Sonja Haider, Thomas Ranft, Richard Progl, Tobias Ruff, Wolfgang Zeilnhofer, Mario Schmidbauer.

Mitglieder des Stadtrates