Pressemitteilung | 07.07.2010

Olympia in Ohlstadt – Grüne fragen nach ökologischen Folgen

P R E S S E M I T T E I L U N G

Olympia in Ohlstadt – Grüne fragen nach ökologischen Folgen
Die Verlagerung der olympischen Sportstätten für Biathlon- und Skilanglauf nach Schwaiganger/Ohlstadt wirft Fragen auf. Die umweltpolitische Sprecherin der Stadtratsfraktion Die Grünen – rosa liste, Sabine Krieger, hat sich heute mit einem neunteiligen Fragenkatalog an den Oberbürgermeister gewandt, um vor allem die ökologischen Auswirkungen der neuen Planung zu eruieren.

Krieger will wissen, welche naturschutzfachliche Qualität die Flächen haben, die genutzt werden sollen, ob Naturschutzgebiete oder Biotope berührt werden und wie die verkehrliche Erschließung zu bewerten ist. Wegen der größeren Entfernung Ohlstadts nach Garmisch fragt Krieger nach der eventuellen Notwendigkeit eines weiteren Olympischen Dorfes. Auch die Auswirkungen der Umplanung auf den Zeitplan der Bewerbung und die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger in Ohlstadt in die Planung sind Teil des Fragenkatalogs.

Sabine Krieger: „Die Öffentlichkeit muss jetzt rasch und umfassend über die Planungen im Raum Ohlstadt und über die Auswirkungen auf die Umwelt informiert werden. Wir werden genau darauf achten, dass in Ohlstadt keine wertvollen Naturräume zerstört werden. Der Freistaat Bayern als Grundbesitzer in Schwaiganger steht in der Pflicht; die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bald zu informieren und in die Planungen einzubinden.“