Antrag
Die LH München verhandelt mit der DB dahingehend, dass parallel zur Richelstraße die bereits benutzbaren Wege für den Fuß- und Radverkehr zwischen Donnersberger Brücke und dem derzeitigen Abzweig ab der Richelstraße nahe der Schäringer Straße genutzt werden können, bis ein dauerhafter Endausbau erfolgt. Die den Weg versperrenden Zäune werden entfernt. Die Stadt übernimmt die Verkehrssicherungspflicht.
Begründung:
Die Radlstrecke vom Hauptbahnhof/Zentraler Omnibusbahnhof nach Pasing wird stetig verbessert und erfreut sich wachsender Beliebtheit, weil auf ihr die gesamte Strecke nahezu ohne Ampel zurückgelegt werden kann. In diesem Jahr wird noch ein größerer Teilabschnitt parallel zur Schlossmauer asphaltiert werden, so dass weitere Verbesserungen erfolgen. Ärgerlich ist derzeit der Abschnitt parallel zur Richelstraße auf Höhe der Deutschen Bahn. Hier versperren in der Regel Zäune einen bereits vorhandenen Weg. Der betreffende Bereich ist eine Vorhaltefläche für den Aushub eines potenziellen S-Bahn-Tieftunnel, dessen Baubeginn bekanntlich in den Sternen steht. Da er sich, falls er überhaupt einmal käme, lange hinziehen dürfte, wäre den Radlerinnen und Radlern in der Zwischenzeit geholfen, wenn sie bis dahin nicht den Umweg über die Richelstraße fahren müssten.
Fraktion Die Grünen-rosa liste
Initiative:
Paul Bickelbacher
Sabine Nallinger
Herbert Danner
Mitglieder des Stadtrates