P R E S S E M I T T E I L U N G
Stadtratsfraktion legt Vorgehen für Vorstandswahlen fest
Siegfried Benker zieht sich zum 1. 10. 2012 aus der Fraktionsspitze zurück
Auf ihrer Klausursitzung am 4./5. Mai 2012 hat sich die Stadtratsfraktion Die Grünen – rosa liste gemeinsam mit dem Stadtvorstand unter anderem mit den anstehenden Wahlen zum Fraktionsvorstand beschäftigt. Hierzu erklären die Fraktionsvor-sitzenden Lydia Dietrich und Siegfried Benker:
„Wir haben für die Wahlen zum Fraktionsvorstand einen Zeitplan festgelegt, der berücksichtigt, dass
- das Ergebnis der Urabstimmung über die Grüne OB-Kandidatur feststehen sollte;
- die Wahl trotzdem noch vor der Sommerpause stattfinden soll um Klarheit über den zukünftigen Fraktionsvorstand zu erhalten und
- dass der langjährige Fraktionsvorsitzende Siegfried Benker angekündigt hatte, seine Vorsitzendentätigkeit im Herbst 2012 niederzulegen und bis zum Wechsel in die Münchenstift nur noch sein Stadtratsmandat auszuüben.“
Die Fraktion hat sich deswegen gemeinsam mit dem Stadtvorstand einstimmig auf folgendes Vorgehen verständigt:
Die Fraktion wartet das Ergebnis der Urabstimmung ab, das voraussichtlich am Dienstag, den 24. 7., verkündet wird. Die Fraktion wird am Donnerstag, den 26. 7., den Vorstand wählen. Dieser tritt sein Amt jedoch erst mit Wirkung zum 1. 10. 2012 an. Damit wird zum Einen deutlich, wer die Fraktion in die kommenden Wahlkämpfe führen wird, zum Anderen wird dem Wunsch des langjährigen Fraktionsvorsitzenden Siegfried Benker Rechnung getragen, den Vorsitz erst im Herbst aufzugeben.
Siegfried Benker, Fraktionsvorsitzender: „Da ich mein Stadtratsmandat bis zum 30.3. 2013 behalten werde, kann ich in der Zeit vom 1. 10. 2012 bis Ende des Jahres noch mit ganzer Kraft den neuen Vorstand beraten. Natürlich stehe ich auch noch die ersten drei Monate des nächstes Jahres zur Verfügung, aber ab Anfang 2013 werde ich vermehrt meinen Übergang in die Münchenstift vorbereiten. Mit diesem Vorgehen wird die richtige Mischung aus Kontinuität und Veränderung und ein geregelter Übergang an meinen Nachfolger bzw. meine Nachfolgerin gewährleistet.“