Antrag | 25.08.2015

Städtische Empfänge – wie nachhaltig sind sie?

Anfrage:

München ist offizielle Fairtrade Town. Erst im Sommer 2015 ist der Titel von Transfair e.V. um vier Jahre verlängert worden. Diese Auszeichnung ist mit dem klaren Bekenntnis zum fairen Handel verbunden. Städtische Empfänge sind ein wichtiges Aushängeschild und vermitteln nach „Außen“ einen Gesamteindruck der „Stadt München“. Wichtige Ziele der LH München wie z.B. Ziele des Stadtrats zur Nachhaltigkeit und eben zur Fairtrade Town etc. sollten sich deshalb möglichst auch in der Ausrichtung der Empfänge widerspiegeln.

 

Wir fragen deshalb:

1. Wie viele städtische Empfänge finden pro Jahr statt?

2. Wie werden städtische Empfänge geplant? Zentral oder von den einzelnen Abteilungen in den Referaten?

3. Gibt es Zielvorgaben für die Ausrichtung von städtischen Empfängen?

4. Welche Vorgaben zur Nachhaltigkeit bei städtischen Empfängen existieren?

5. Gelten diese Vorgaben einheitlich für alle Empfänge der LH München?

6. Werden für die Auswahl der Bewirtung nachhaltige Kriterien wie die Verwendung regionaler Produkte, Bio-Produkte und/oder Fair Trade Produkte vorgegeben?

7. Wenn ja, welche?

8. Werden bei städtischen Empfängen ein bestimmter Prozentsatz oder bestimmte Produkte, die aus nachhaltiger Produktion und/oder fairem Handel stammen, vorgegeben?

 

Initiative:

Hep Monatzeder

Sabine Krieger

Katrin Habenschaden

Herbert Danner

 

Mitglieder des Stadtrates