Antrag
Die Szenepartnerschaft München-Kiew erhält zu ihrer Fortführung, Organisation, Koordination und für inhaltlichen Austausch finanzielle Mittel. Diese werden bei der CSD GmbH angesiedelt.
Begründung:
Die Szenepartnerschaft München-Kiew entstand nach der ersten Stadtratsdelegation zum Kiew Pride im Jahr 2012. Im letzten Jahr hat sich eine sehr enge und intensive Kooperation und Partnerschaft enwickelt.
Nach dem Besuch der ukrainischen Delegation zum Münchner Christopher Street Day (CSD) 2012 mit vielen Veranstaltungen und Diskussionsrunden gab es im Dezember letzten Jahres einen Austausch im Sportbereich und im Februar eine Fotoausstellung eines ukrainischen Künstlers in München. Ebenso gab es Besuche aus der Münchner Koordinationsgruppe in Kiew, um den „March of Equality“ 2013 vorzubereiten. Am „March of Equality“ am 24.05.2013 in Kiew nahm eine Gruppe von rund 20 Münchnerinnen und Münchnern aus der Szenepartnerschaft teil.
Diese Aktivitäten sind vielfältig und sehr intensiv. Sie werden dazu beitragen, dass sich die Situation für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT) in Kiew und der Ukraine verändert. Sie wirken unterstützend für die Menschenrechtssituation von LGBT in Kiew, in der Ukraine und darüber hinaus. Diese vielfältigen Aktivitäten sowie deren Koordination wurde bisher ehrenamtlich mit einem großen Engagement und einem hohen zeitlichen Aufwand geleistet. Dies ist nur begrenzt machbar.
Damit diese hervorragende Kooperation auch weiterhin wirken und arbeiten kann, muss sie auch finanziell abgesichert werden.
Fraktion Die Grünen – rosa liste
Initiative:
Lydia Dietrich
Thomas Niederbühl
Mitglieder des Stadtrates