Antrag | 19.11.2015

Variante Fahrradstraße für Residenzstraße entwerfen

Antrag

Für die Umgestaltung der Residenzstraße zwischen Odeonsplatz und Max-Joseph-Platz wird neben einer ebenerdigen Variante auch eine Variante entworfen, die einen zügigen Radverkehr auf einer asphaltierten Fläche zulässt – z.B. ähnlich der Gestaltung der Kustermannfahrbahn.

 

Begründung:

Unabhängig von der Führung einer Hauptroute über die Alfons-Goppel-Straße zur Maximilianstraße, wie sie von der großen Koalition geplant wird, ist die Residenzstraße auch zukünftig die kürzeste Verbindung zwischen Odeonsplatz und Maximilianstraße und ermöglicht ein besseres Queren der Maximilianstraße.

Da es in der Theatinerstraße eine reine Fußgängerzone gibt, ist die Residenzstraße für Fußgängerinnen und Fußgänger weniger wichtig. Sie wird auch nur selten gequert, weil es nur auf der Westseite Geschäfte gibt und auf der Ostseite sich nur punktuell Eingänge befinden. Insofern kann hier der Radverkehr durch die Ausweisung einer Fahrradstraße gefördert werden. Wenn für den Radverkehr eine ca. 4 Meter breite Fahrgasse vorgesehen würde, wäre immer noch eine erhebliche Verbreiterung des westlichen Gehsteigs möglich, so dass sich auch für den Fußverkehr die Attraktivität deutlich verbessern ließe. Auf dem Max-Joseph-Platz sollte dann die Gestaltung als einheitliche Fläche Vorrang haben, auf der die Fußgängerinnen und Fußgänger Vorrang haben.

Wir bitten, wie in der Geschäftsordnung des Stadtrates vorgesehen, um eine fristgemäße Bearbeitung unseres Antrags.

Fraktion Die Grünen – rosa liste
Initiative:
Paul Bickelbacher
Herbert Danner
Mitglieder des Stadtrates